Né Il Giorno Né l’Ora

Mann
Stellen Sie sich der Angst mit einer holzigen, würzigen, maritimen Komposition.
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Der zwölfte Duft der monolithischen UNUM-Kollektion wurde entwickelt, um sich der intensivsten Emotion zu stellen: der Angst. Der Ausgangspunkt der Inspiration ist ein Auszug aus dem Matthäus-Evangelium. Mit diesem Gleichnis veranschaulicht Jesus, wie die Entrückung der Kirche ablaufen wird. So erzählt Jesus die Geschichte von zehn Jungfrauen, die auf die Rückkehr ihres Bräutigams warten, fünf vorausschauende und fünf sorglose, die auf den Bräutigam warten, der sie abholen sollte. Diese Jungfrauen symbolisieren die Kirche, während der Bräutigam die Rückkehr Jesu symbolisiert. Die Geschichte erzählt, dass nur fünf vorausschauende Jungfrauen genug Öl für ihre Lampen hatten, um sie bei der Rückkehr des Bräutigams in die Dunkelheit zu führen. Sie konnten die Kirche betreten, während die anderen fünf widerrufen wurden: ""Ich kenne euch nicht"". Dies ist nur ein Anfang. Die Idee ist, über das Evangelisieren dieser Worte hinauszugehen und unseren Ängsten auf einer tieferen, intensiveren Ebene zu begegnen, indem wir widersprüchliche Emotionen hervorrufen und den verführerischen Reiz der Gefahr erleben - ein ""amor fati"", wie Nietzsche es nannte. Wir spüren die Präsenz von Dingen, die sich unserer Kontrolle entziehen. Der Duft vermittelt die Idee der Zerstörung, die Entscheidung für die Stille, die Selbstbeobachtung, die notwendig ist, um in die Tiefen der Existenz einzutauchen, die am weitesten von der Haut entfernt ist. Doch der Versuch, sie zu kontrollieren, weckt eine Anziehungskraft und sogar ein Gefühl der Freude an dieser gesuchten und ersehnten Angst.
Weitere Informationen
duftfamilien holzig , spicy
kopfnoten bergamotte, galbanum, kardamom, zeder, zitrone
herznoten jasmin, meer, rose, schwertlilie
basisnoten amber, leder, moschus, sandelholz, tonka
alcohol denat., parfum (fragrance), alpha isomethyl ionone, citral, coumarin, geraniol, hexyl cinnamal, linalool, citronellol, limonene

Filippo Sorcinelli

er. Um 13 wurde er Organist in den Kathedralen von Fano, Rimini und San Benedetto del Tronto. Später besuchte er Kurse am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik und war an renommierten Musikfestivals in Italien beteiligt.

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