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alienor massenet
Nach einem ersten Praktikum von einem Monat bei 17 bei Firmenich entstand für Alienor Massenet, die Idee, sich in der Parfümerie zu engagieren, nach und nach. Monique Schlinger (5 eSens), die in Riech- und Rohstoffausbildung ausgebildet wurde, lernt parallel mit einem BA (in Paris), arbeitete mit dem Florasynth-Team und 1995 in New York. Jetzt arbeitet sie bei IFF in Paris. Ein Treffen mit einem unabhängigen und ehrgeizigen Kreativen Freigeist ...
Was ist dein Motto?
Aliénor Massenet: Unabhängigkeit und Freiheit! Lebensfreude!
Was sind Ihre besten Duft-Souvenirs?
Aliénor Massenet: Ich war 5 Jahre alt, als ich meine Haut nach der Sonne roch. Die Haut, die von Sonnenstrahlen gebadet wird, riecht warm… Ich wurde süchtig! Der sinnliche Geruch der Muttermilch erinnert mich an dieses Hautgefühl, das einem warmen und moschusartigen Atem ausströmt. Der starke Geruch des Atlantiks: An einem großen und windigen Strand stehend, wenn Jod und Salzgeruch in Ihre Nase kommen. Es ist eine Wolke aus Frische und Natur.
Was sind Ihre Lieblingsrohstoffe und warum?
Aliénor Massenet: Ich bin offen für jegliche Art von Materialien und arbeite gerne nach Themen: Leder, Liköre, Samen, Rosen…, um ein olfaktives Gebiet zu erkunden. Ich habe auch eine "Glückszutat": Labdanum. Das liegt vielleicht daran, dass ich sehr spirituell bin und dass Labdanum eine mystische Dimension für mich hat.
Was ist Ihre Parfümsignatur?
Aliénor Massenet: Ich unterschreibe jede meiner Kreationen mit Labdanum oder Myrrhe, immer in unterschiedlichen Verhältnissen.
Was ist Ihrer Meinung nach so einzigartig an Maison Martin Margiela (was unterscheidet es von anderen Marken)?
Aliénor Massenet: Die Kreation eines Parfüms für Maison Margiela ist ein wahrer Genuss, denn schöne Rohstoffe stehen im Vordergrund. Es gibt keine Einschränkung, eine außergewöhnliche Freiheit, um meine Kreativität auszudrücken!
Was war Ihre Inspiration, als Sie den Jazz Club gegründet haben? Rhum ?! Reisen? Mitbewohner in England? :)
Aliénor Massenet: Dieser Brief erinnert mich an schöne Momente meines Lebens in New York zu Beginn meiner Karriere, wie unvergessliche, jazzige Abende im Village Vanguard und dem Blue Note in Greenwich Village. Jazz Clubs in NY… was für ein Geruch!!! Fusionen von maskulinen Düften: Zigarren, Leder, Whisky, Rum… Um dieses sexy und virile Ambiente zu veranschaulichen, habe ich einen Cocktail aus Rum, Vetiver, Tabakblatt und Vanilleschote verwendet. Die exklusive und private Atmosphäre hat mich dazu veranlasst, die einzigartigen Eigenschaften dieser Zutaten zu wählen: absoluter Rum mit intensiven und berauschenden Gerüchen; Vetiver-Öl von LMR, um seinen rassigen, holzigen Charakter zu verleihen, Tabakblätter wegen ihrer verführerischen Aura und erhabenen Vanilleschoten für ihre gesteigerte Sinnlichkeit. Um meine Komposition auszugleichen, fügte ich eine explosive und zugleich kostbare Kombination aus Zitronen-Primofiore, rosa Pfeffer und Neroli hinzu, wegen ihrer unvergleichlichen Frische. Dieser Duft ist ein Elixier aus einzigartigen und exklusiven Zutaten, die die legendären Jazzclubs verkörpern.
Was ist die DNA von Memo für Sie? Was sind Ihre 3 Favoriten und warum?
Aliénor Massenet: Memo erinnert an jedes Parfüm, an eine magische Reise. Der Duft ist ein Andenken, das Andenken einer Abreise, sehr aufregend! Der Ausdruck „Die Reise ist das Ziel“ fängt den Geist der Marke sehr gut ein. Meine 3 Lieblingsdüfte… nicht einfach! Sie alle erinnern mich an eine besondere Erinnerung…
- Lalibela: Ich bin fasziniert von diesem fabelhaften und mystischen Ort in Äthiopien. Dieses Parfüm unterstreicht meine Lieblingsgerüche: Labdanum, Vanille, Rose…
- Irisches Leder: Die Arbeit an Leder ist immer interessant. Es ist eine Herausforderung es zu treffen, sehr spannend! Außerdem ist die Struktur dieses Duftes wirklich anders und zeigt eine neue Ausdrucksform.
- Kedu: Es war mir ein Vergnügen, am Samen, Symbol des Lebens und der Bewegung zu arbeiten. Neben Sesam ist Saatgut eine kaum verwertete Zutat.